Hurricane Saison

Galerie – Hurricane Saison in Panama

Galerie – Hurricane Saison in Panama

Frisch erholt und mit neuer Energie kommen wir aus Jamaica zurück in die Turtle Cay Marina, wo Mabul geduldig auf uns wartet. Eigentlich wollen wir jetzt so schnell es geht das Ruderlager ersetzen und dann nach Cartagena in Kolumbien segeln, um dort die Hurricane Saison zu verbringen. Nach einigen Hin und Her entschließen wir uns, nicht nach Kolumbien zu segeln und die Hurricane Saison besser in Panama zu verbringen. Mabul wird also die meiste Zeit in der Turtle Cay Marina bleiben, somit kann auch das Ruderlager erstmal warten und dessen Reparatur vernünftig geplant werden. Das nimmt sofort sämtlichen Druck und Stress raus, und wir können die unberührte Natur hier entspannt genießen.
Für Karin ist es dann auch schon an der Zeit in die Schweiz zu fliegen, um fünf Monate lang für den SRF zu arbeiten. Alex bleibt für weitere acht Wochen an Bord und kümmert sich um viele Kleinigkeiten und einige größere Projekte. Dann geht es auch für ihn nach Deutschland und in die Schweiz, das erste Mal seit zwei Jahren…

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Auf dem Trockenen II

Auf dem Trockenen II

Es geht endlich wieder ans Zusammenbauen und Schrauben werden im Uhrzeigersinn gedreht. Viele Baustellen sind jedoch noch offen. Das gesamte Deck muss mit Gelcoat und Antirutsch Belag gesprüht, der nun vollends ruinierte Rumpf muss komplett neu lackiert und das Teak im Cockpit neu verfugt und geschliffen werden. Noch wissen wir nicht, wann der Segelboot Refit in Guatemala abgeschlossen, wann wir Mabul wieder bewohnen können und wann sie wieder im Wasser des Rio Dulce schwimmen wird.

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Galerie – Rio Dulce

Galerie – Rio Dulce

Von Anfang August bis Mitte Dezember leben wir am Rio Dulce, während Mabul in der Werft auf der anderen Flussseite auf Vorderfrau gebracht wird. Die Bootsprobleme teilen wir mit Riki und Martin von SV Arancanga und der Familie von Pablo und Dini. Sie reparieren ihre Boote in der Nachbarswerft und wohnen ebenfalls in unserer kleinen Dschungel Kommune. Auch Thomas von SV Irmi gehört zu unserer Seglergemeinschaft, lebt aber weiterhin auf seinem Boot. Bei abendlicher Rum Verköstigung werden Bootsprobleme besprochen und gemeinsam unternehmen wir Abenteuer außerhalb von Rio Dulce und reisen nach Antigua und Tikal, feuern die Gauchos beim Rodeo an, ärgern uns über die wachsende Zahl an schreienden Hähnen und lachen über den eingebildeten Truthahn. Es ist diese Gemeinschaft aus gleichgesinnten Seglern, die das Leben am Rio Dulce so einzigartig machen – trotz Hitze, Regen und viel, viel Arbeit.

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Auf dem Trockenen I

Auf dem Trockenen I

Für mehr als vier Monate, von August bis Anfang Dezember 2023, ist Guatemala unsere Wahlheimat. Hier verbringen wir die Hurrikan Saison und hier machen wir unsere Mabul fit für die kommenden Segel Etappen. Es gibt viel zu tun, die Liste ist lang und hört nicht auf zu wachsen. Viele Projekte habe ich für Wochen und Monate auf Eis gelegt, „Das kann man ja dann alles in Guatemala beim Segelboot Refit erledigen“, sagte ich mir. Damals denke ich noch, drei Monate sollten ja locker reichen, wenn man nur eifrig ans Werk geht… Noch habe ich keine Ahnung, wie anstrengend und chaotisch alles werden würde.

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Galerie – Guatemala Refit II

Galerie – Guatemala Refit II

Sechs Wochen dauerte es, bis das erste Mal beim Segelboot Refit II in Guatemala, Dinge wieder zusammengesetzt wurden. Das Deck Projekt geht gut voran. Nach einigen Ausbesserungen mit Fieberglas kommen zwei Schichten Polyester Spachtel aufs Deck. Nach unglaublich vielen Schleifarbeiten, wars dann soweit und es wurden sieben Lagen Gelcoat aufgesprüht. Alex hat derweil beide WCs umgebaut, einen Borddurchlass versetzt, neue Kunststoff Seeventile eingeklebt und an gefühlten 100 Nebenprojekten getüftelt.

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Galerie – Guatemala Refit I

Galerie – Guatemala Refit I

In dieser ersten Galerie zeigen wir, wie Mabul beim Segelboot Refit in Guatemala zerlegt wird. Nur drei Tage nachdem wir in Rio Dulce angekommen sind, hängt unsere gute Mabul schon in den Schlingen. Karin fliegt in die Schweiz und der Prop muss mit. Nach einer Bestandsaufnahme des Unterwasserschiffes, mache ich mich ans Werk, die Liste ist lang. Bald beginnen auch Kevin und Joel, die guatemaltekischen Arbeiter, zu werken. Als erstes muss das alte Teak runter, dann kommt Gelcoat aufs Deck und neue Farbe aufs Heck und an die Wasserlinie.

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